Nachweise für die MPU

Wenn Sie wegen Alkohol oder illegalen Drogen Probleme mit Ihrer Fahrerlaubnis haben, werden in der MPU bestimmte Nachweise des kompletten Verzichts auf Alkohol oder zumindest zur Vermeidung von Missbrauch verlangt. Bei Drogen muss in vielen Fällen der komplette Verzicht belegt werden, damit eine MPU zu einem positiven Ergebnis kommt.

Die Bestimmungen hierzu (ob 6, 12 oder gar 15 Monate Abstinenznachweise verlangt werden) sind komplex und mehreren Faktoren abhängig.

Welche Qualität die Nachweise (zum Beispiel Blutuntersuchungen, Haar- oder Urinproben) haben müssen und über welchen Zeitraum im Vorfeld der MPU sie zu erbringen sind, hängt ganz vom Einzelfall ab. Um eine gesicherte Beurteilung vornehmen zu können, sind unter anderem eine sorgfältige Abklärung des Konsumverhaltens, der persönlichen Hintergründe und der aktenkundigen Delikte bzw. Informationen erforderlich.

Informieren Sie sich hierzu gezielt in der knapp einstündigen Führerscheinberatung. Wenn Sie bereits Nachweise oder Befunde erbracht haben, führen Sie diese bitte mit.

Verkehrspsychologische Praxis

Dipl.-Psych. Dr. Dirk-Antonio Harms
Fachpsychologe f. Verkehrspsychologie BDP

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